CranioSacrale Therapie

Die Anforderungen im Alltag belasten heute mehr denn je die Menschen aller Altersgruppen. Schon Kinder entwickeln unter dem ständigen Gefühl von Stress und Leistungsdruck Krankheitssymptome wie z.B. Kopf- und Rückenschmerzen oder Appetit-, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Die sanfte CranioSacrale Therapie hat sich hier als wirksame Methode etabliert. Sie findet bevorzugt auch z.B. nach Unfällen oder bei Schreibabys Anwendung.

Die CranioSacrale Therapie ist als Teilgebiet der Osteopathie im frühen 20. Jahrhundert in den USA entstanden. Der Begriff leitet sich aus den lateinischen Namen für Schädel (cranium) und Kreuzbein (sacrum) ab. Die manuelle Technik zielt unter anderem auf die Beruhigung des Nervensystems ab. Die Handgriffe erfolgen vor allem am Schädel und am Kreuzbein.

Im Gehirn wird in 4 Kammern (Ventrikeln) die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (der Liquor) gebildet. Der Liquor fließt in Wellen vom Schädel an der Wirbelsäule entlang bis zum Kreuzbein, etwa 7 – 14 mal pro Minute. Diese rhythmische Pulsation lässt sich auch an anderen Knochen und im Gewebe ertasten. Fließt der Strom nicht gleichmäßig, kann ich dem System sanft Impulse geben, die für einen Ausgleich sorgen. Der Liquor- und Energiefluss nimmt daraufhin zu, Gehirn und Rückenmark werden kräftiger umspült und alle Zellen besser ver- und entsorgt. Das bewirkt eine Kräftigung des gesamten Organismus.
Durch die Behutsamkeit und Tiefe dieser Arbeit lösen sich vielfach auch Blockaden und Traumata.

Begleitet von schönen Klängen können Sie unter minimalen, z.T. kaum merklichen Berührungen tief entspannen.

 
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